Die Texte werden druckfehlerbereinigt konstituiert und mit einem Nachweis der Druckvorlage versehen, der Druckort, Datum und Signatur enthält. Texte ab dem Erscheinungsjahr 1903 (Inkrafttreten der amtlichen Regelungen zur deutschen Rechtschreibung) werden zudem fehlerbereinigt konstituiert, soll heißen, die Texte werden auf Grundlage der jeweils aktuellen Auflage des Konrad Duden’schen „Orthographischen Wörterbuchs der deutschen Sprache“ resp. des „Duden. Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter“ resp., je nach Druckort, der jeweils aktuellen Auflage des österreichischen Regelwerks „minimal invasiv“ korrekturgelesen. Aus der zeitlichen wie räumlichen Streuung der Texte ergibt sich synchron – je nach Druckort und damit österreichischem oder deutschem Regelwerk – wie diachron – durch Änderungen im Regelwerk – eine geringfügige orthographische Varianz.
Die drucktechnisch bedingte Wiedergabe der initialen Umlaute „Ae“, „Oe“, „Ue“ wird zu „Ä“, „Ö“, „Ü“ normalisiert. Typografische Auszeichnungen im Fließtext wie Antiqua in Fraktur, Spationierung, halbfette Type werden einheitlich durch Kursive reproduziert. Konsequente „ss“-Schreibung, zum Beispiel der „Akademie“, wird nicht normalisiert.
Der zeitliche Abstand zu den 85 bis 125 Jahre alten Texten wird weder durch sogenannte „behutsame Modernisierung“ von Orthografie, Interpunktion und Lautstand verwischt, noch werden durch Normalisierung oder Standardisierung die sprachlichen Eigentümlichkeiten des Autors beseitigt, noch wird das Schriftbild dem modernen Gebrauch angeglichen, noch auch werden die Texte phonetisch verschoben.